Serienfertigung

»Eine Störung der Produktionsprozesse vermeiden wir durch vorbeugende Wartung, abgestimmt geplant mit den laufenden Auftragslosen.«

Die Kosten im Griff

 

Kosten sind Ihr Metier!

Die Kostentransparenz von Fertigungs- und Logistikprozessen liefern die Vor- und Nachkalkulationen von einzelnen Fertigungsschritten und ganzer Produkte, die zudem auf sehr gut bestimmten, realen Fertigungs-Stundensätzen beruhen müssen.

Die durch das Produktionscontrolling verantwortete Qualität der Produktionsplanung bestimmt maßgeblich die variablen Kostenparameter einer Kalkulation. Bei variablem Produkt-Mix und schwankenden Auftragslasten sind das Minimieren von Warte- und Durchlaufzeiten, das Einhalten von Lieferterminen und eine hohe Anlageneffektivität (OEE) die Zielgrößen für eine Kostenoptimierung. Entsprechende Kennzahlen- und Zielgrößen können kundenspezifisch definiert werden.

Als Produktionscontroller bestimmen Sie aus strategischer und optimierender Sicht maßgeblich die erfahrungsbasierten Regelwerke, nach denen operative aber auch längerfristige Planungen nach verschiedenen Zielen und Strategien gerechnet bzw. simuliert werden, so z.B. bei den Regeln zur Rüstoptimierung oder bei Batchprozessen, der Entlastung von Engpass-Ressourcen, dem Einsatz von Alternativtechnologien, bei der Mitarbeiter-/Qualifikations- und Schichtplanung u.v.m.

Für die tägliche operative Planung steht die „Produktionsplanung” mit der bestmöglichen Zielgrößenerfüllung im Mittelpunkt. Nach dieser wird nach einer Freigabe vorgabegemäß in allen Produktions- und Logistikbereichen – möglichst unterstützt mit modernen Shopfloor-Dialogsystemen – gearbeitet.


Die Werkzeuge für den Produktionscontroller

  • Der „Fertigungsplaner” als zentrales Planer- und Controlling-Werkzeug eine Vielzahl von Einzelsichten, Filter- und Selektionsmöglichkeiten sowie interaktiven Planungshilfsmittel

  • Jeder Simulations- und Planungslauf – gerade auch in Vorbereitung einer Produktionsplan-Freigabe – kann bezüglich der Einhaltung von Zielgrößen überwacht werden
    • Sicht der „Kritischen Prozesse” – auf einen Blick und mit Interaktion zur Bearbeitungsebene können alle Planungsobjekte bzgl. Termintreue, Dauer oder Auslastung bewertet werden
    • Sollen Zielgrößen in Ihrer tendenziellen Entwicklung über mehrere modifizierte Planungsläufe bewertet werden, gibt es mehrere Auswertesichten
      • eine artikel-/auftragsbezogene Vergleichssicht – Schwerpunkt: Termineinhaltung
      • ein Planungslauf-Vergleich auf Basis von 52 verschiedenen Zielgrößen (um individuelle Zielgrößen erweiterbar)

  • Auslastungs- und Engpasssichten sowie eine Personalsicht – hier werden zu jedem Planungslauf vorausschauend reale Engpässe und Auslastungsprobleme ausgewiesen, auf die im Sinne des Controllings organisatorisch aber auch mit Investitionsentscheidungen reagiert werden kann.

  • Operative Controlling-Eingriffe sind zudem über die konkreten Kunden- und Auftragssichten sowie Materialsichten möglich – Kunden können frühzeitig zu Terminänderungen informiert werden, die mitlaufende Kalkulation von laufenden Fertigungen ist einsehbar, Materialbeschaffungen können beschleunigt und damit Fertigungen sowie der Ressourceneinsatz durch neue Planungsläufe optimiert werden.